Stellt euch vor, heute habe ich ungesucht und rein zufällig einen Schatzplan entdeckt… dies war freilich eine aufregende Sache und meine Neugier, das Geheimnis – auf jedem Schatz liegt ja ein Geheimnis – zu ergründen, wuchs mit jeder Sekunde.

Nun, normalerweise behält man solch eine gute Adresse selbstverständlich für sich, aber dann… mein erster Blick in diesen inzwischen aufgestöberten und in Besitz genommenen Schatz lies mich sogleich umdenken. Hier steht es schwarz auf weiß:

 

„Gedanken zu teilen bedeutet,

ihnen die Freiheit zu schenken,

sich in anderen Menschen

neue Formen geben zu lassen.“

 

Was für ein wundervoller Gedanke.

Von innen herauskommend zum Gleichtun ermutigt, beschloss ich: ich will ihn teilen – jetzt sofort! Und was soll ich sagen, es hat sich mehr als gelohnt! Jetzt halte ich einen enormen (Wort-) Schatz in Händen.

Worte, die mir so viel sagen und die zweifellos reich machen an Wesentlichem; bei denen der Autor dazu einlädt, die Perspektive zu wechseln und die Grenzen des Denk- und Machbaren zu verschieben. Sein Anliegen: zur Veränderung inspirieren…

Oh, ich denke es ist ein ganz wundervoller Schatz, aus dem ich jetzt schöpfen kann und meine Gedanken darüber teile ich nun auch gern, damit sie sich bei anderen Menschen neue Formen geben lassen können. Vielleicht möchtet ihr sie ja gleich aufgreifen und mit dem Formen beginnen?

Doch zum Schluss dieses Beitrages noch: einen Gedanken des Autors Markus Mirwald möchte ich (insbesondere für mich) hier festhalten. Denn der seidene Glanz dieser kostbaren Wortperlen hat für mich ganz besonders aus dem reichen Wortschatz herausgeschimmert:

 

„Erst wenn wir begreifen,

was der andere nicht zu sagen vermag,

beginnen wir, ihn zu verstehen.“

 

Ich danke dem Autor Markus Mirwald für dieses beeindruckende Werk – für diesen großen Schatz, der überzeugend bereichert.

 

Christel Noack